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„Lavendel wirkt – auch ohne magisches Hütchen“

„Lavendel wirkt – auch ohne magisches Hütchen“

Warum ätherische Öle keine Magie sind, aber trotzdem kleine Wunder vollbringen

Wir schreiben das Jahr 1988 – ich bin da gerade mal 24 Jahre alt und arbeite in einer Buchhandlung in Salzburg. Ich halte mein erstes Büchlein über Aromatherapie in Händen und lese, dass eine Geburt mit dem ätherischen Öl JASMIN wie von Zauberhand gelingt.  Ich bin schwanger! Drei Häuser gibt es einen Mini-Bioladen mit ein paar ätherischen Ölen. Ganz wenig Sorten (Patchouli, Zitrone, Orange...), denn 1988 war es noch nicht üblich, viele Düfte im Sortiment zu haben. Die Verkäuferin meinte, sie könne Jasmin bestellen, aber der sei sehr teuer. Ich bekam einige Monate später meine erste Tochter – ohne Jasmin – aber es war nicht nur mein Kindchen sondern auch eine Sehnsucht geboren – die nach den magischen Düften!

Stell dir vor, du öffnest ein kleines Fläschchen, und plötzlich fühlst du dich, als wärst du mit nackten Füßen durch ein Lavendelfeld in der Provence gelaufen. Nur ein Tropfen! Klingt doch nach Magie, oder? Aber... Ätherische Öle haben nichts mit Magie zu tun – sondern mit Biochemie, Sinneserfahrung und ganz viel guter Forschung.

Ätherische Öle sind nichts anderes als hochkonzentrierte Pflanzenstoffe die nur blöderweise ÖLE heißen. Aber sie sind keine fettstoffhaltigen Substanzen sondern meistens Destillate oder Extrakte. Sie werden aus Blüten, Blättern, Rinden oder Wurzeln gewonnen – durch Destillation, Kaltpressung oder Extraktion.

Und ihre Wirkung beruht auf einer geballten Ladung an wirksamen Molekülen – sogenannte Terpene, Ester, Alkohole und mehr. Diese Stoffe haben nicht nur zauberhafte Namen, sondern vor allem nachgewiesene Wirkungen auf Körper, Seele und Geist.

  • Menthol im Pfefferminzöl wirkt kühlend, schmerzlindernd und durchblutungsfördernd
  • Linalool im Lavendelöl hat beruhigende, angstlösende Eigenschaften
  • 1,8-Cineol im Eukalyptusöl hilft den Atemwegen auf die Sprünge

Diese Stoffe und Wirkungen haben nichts mit Einbildung zu tun – sie sind messbar, spürbar und in Studien dokumentiert.

Sorry - aber du bist ausgeliefert, wie dein Gehirn auf Düfte reagiert

Das hörst du vermutlich jetzt nicht gerne, aber du kannst dich kaum wehren. Denn Abrakadabra... wenn du einen Duft einatmest, wandern die Duftmoleküle über die Nase direkt ins Gehirn, genauer gesagt: ins limbische System. Dort befinden sich unsere Emotionen, Erinnerungen und sogar hormonelle Steuerzentren.

Also - KEINE ESOTERIK sondern Neurobiologie! 

Denn ein Duft kann deine Stimmung verändern, bevor du überhaupt bewusst darüber nachdenkst. Und das ist evidenzbasiert!

Das belegen auch Studien:

  • Lavendel beruhigt bei Stress den Herzschlag (Lavendelöl senkt nachweislich das Stresshormon Cortisol und verbessert die Schlafqualität. (Hwang & Shin, 2015)
  • Pfefferminzöl hilft bei Spannungskopfschmerzen (Studie der Universität Kiel (Göbel et al., 1996) bei Spannungskopfschmerzen – ähnlich effektiv wie Paracetamol
  • Bergamotteöl steigert bei depressiver Verstimmung das Wohlbefinden  – gemessen in Blutdruck, Puls und Cortisolwerten.

Und viele weitere wissenschaftliche Studien untermauern die Wirksamkeit von ätherischen Ölen.

Also tataaaaaaa! Keine Magie aber magisch 

Du musst nicht daran glauben, dass ätherische Öle wirken. Denn dein Gehirn und dein Körper reagieren ganz automatisch – auf Moleküle, nicht auf Magie. Du brauchst keinen Guru, keine Glaskugel und kein Mondwasser. (Nix gegen Mondwasser... ) Aber die Aromatherapie kommt mit einem Tropfen komprimierter Natur aus  - in geprüfter Qualität, achtsam angewendet.

Wenn du mehr über deinen möglichen Einsatz von ätherischen Ölen wissen willst, buche dir gerne eine  persönliche Duftberatung – ganz ohne Hokuspokus, versprochen. Oder stöbere in meinem Shop bei den wunderbaren Duftmischungen von Primavera!

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